Erfolge, die das „Bündnis für saubere Energie für München“ durch ihre Initiative erzielt hat:

  • Über 52.000 Unterschriften gesammelt und die nötige Anzahl von 3% der Wahlberechtigten in München eingereicht. Jetzt sollte der Stadtrat dem Begehren zustimmen oder die Bürger werden in einem Bürgerentscheid selbst entscheiden.
  • Information der Bürgerschaft über die Missstände in der Energieerzeugung lokal im Versorgungsgebiet der SWM, Korrektur mancher Unwahrheiten, die die Verantwortlichen der Bürgerschaft glauben machen wollen.
  • SWM überarbeiten ihre Studie von 2014 und beziehen Vertreter des Bürgerbegehrens in Teilen ein: SWM geben zu, dass sich mehrere Prämissen geändert haben, was eine Überarbeitung schon jetzt nötig macht – sie wollen die Studie jetzt detaillierter und fundierter ausarbeiten und planen nach eigenen Aussagen jetzt bereits mit leicht beschleunigter Umstellung unabhängig vom Ausgang. Während des Dialogs, in dem viele Fragen unbeantwortet blieben, wird jedoch klar, dass die erste Studie nur über den Daumen gepeilt war und lediglich eine möglichst hohe Summe für die Gewinneinbußen ausweisen sollte – leider geht die neue Studie erneut nicht weit genug und beschränkt sich auf konservatives kurzfristiges Profitdenken und technische Lösungen, die der Monopolstellung der SWM im Stadtgebiet zuträglich sind.
  • Diskussion über ethisch nicht vertretbare Folgen des Steinkohleabbaus in Sibirien und USA mit einhergehenden Menschenrechtsverletzungen – Stadtregierung duckt sich weg und schiebt die SWM vor, die sich voll auf die unverlässlichen Selbstauflagen ihrer Kohlelieferanten verlassen.